Das Börsenjahr 2022 war eines der schlechtesten seit Langem. Natürlich haben diese Themen das Privatkundengeschäft der Volksbank Wilhelmshaven eG schwer belastet. Die Wertpapieranleger waren verunsichert und zurückhaltend. Dazu kamen die energiepolitischen Themen und die hohe Inflation, welche zu einem rapiden Rückgang der Sparfähigkeit führte.
Aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus brachen die Baufinanzierungsanfragen ein. Die Sorge vieler Hausbesitzer, die Raten nach Ablauf der Zinsbindung nicht mehr zahlen zu können wuchs ebenso wie die Nachfrage nach Bausparverträgen zur Vorsorge. Die Schwerpunktthemen im vergangenen Jahr langen ganz eindeutig auf „Zinssicherung“, „Konsumfinanzierung“ und „Vorsorge“.
Wir haben im vergangenen Jahr die Videoberatung
professionalisiert und alle Berater für dieses Thema fit gemacht. So können unsere
Kunden jederzeit und von überall ein Gespräch mit unseren
Beratern führen. So definiert man Nähe heute!
Das Jahr 2022 war gerade zum Jahresende hin geprägt durch starke Verunsicherungen. Kaum wurden die Corona-Maßnahmen gelockert und jeder freute sich auf ein wenig Normalität, so kam direkt auch die Zinswende und damit ein Anstieg der Baufinanzierungskonditionen um mehr als 100 Prozent.
Die Nachfrage nach eigengenutzten Einfamilienhäusern brach komplett ein. Musste doch nun eine Familie die doppelte Rate aufbringen als zu Beginn des Jahres.
Die Immobilien-Tochter der Volksbank Wilhelmshaven eG blickt dennoch auf ein gutes Jahresergebnis zurück und hofft, dass sich zum 3. Quartal 2023 die Rahmenbedingungen im Immobilienbereich wieder normalisieren werden.Wachstumsdynamik weiterhin ungebremst. Das Kreditgeschäft legt auf 491,2 Mio. Euro zu.
Volksbank Wilhelmshaven - die sichere Bank: Einlagenbestand beläuft sich 2022 auf 321,6 Mio. Euro.
Bilanzsumme wächst 2022 auf 632,9 Mio. Euro.
130.652 Geschäftsanteile per 31.12.2022